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AutorenbildDaniela Peer

Achtsam durch die Krise

Aktualisiert: 4. März 2021


Was für eine herausfordernde Zeit, in der wir uns alle gerade befinden. Home-Office, Home-Schooling, Teleworking, Sozial-Distancing....da verliert Man(n) und Frau schon einmal den (Gedulds)-Faden. In den Medien gibt es soviele gute und gutgemeinte Ratschläge wie nie zuvor, diese Zeit gut zu überstehen. Für die einen sind dies hilfreiche Tipps und Tools, für die anderen noch mehr Dinge zu beachten und weitere Stressfaktoren. All diese Hilfestellungen scheinen doch eines gemeinsam zu haben: mehr Bewusstsein für sich selbst und seine eigene Lebenssituation zu schaffen, um Herausforderungen im Alltag, in der Familie, Erziehung, Partnerschaft und in sich selbst zu meistern.

Manches Mal fehlt hierzu jedoch einfach die Motivation oder auch die Kraft - dies wahrzunehmen, ist genauso Bestandteil jenes Bewusstseins, das wir versuchen sollen, zu schärfen. Also Motivationsloch hin oder her - wichtig ist, genau das am Schirm zu haben.

Achtsamkeit oder Mindfulness ist eine wirklich effektive Methode, sich seiner selbst und allem was uns umgibt und bewegt bewusst zu werden. Starten wir gleich heute noch mit einer einfachen Übung, um Achtsamkeit zu zelebrieren und vielleicht in unseren Alltag zu integrieren:


Den Tag mit Achtsamkeit beginnen

Achtsamkeit in den Alltag einzubauen ist der effektivste Weg, Achtsamkeit zu üben, denn so wird sie ein Teil deines Tages. Die folgende Übung startet gleich nach dem Aufwachen und kann dir somit einen bewussten und vlt. dadurch harmonischen Einstieg in den Tag ermöglichen. Dies kann sich sehr positiv auf den ganzen Tag auswirken und persönliche Anfälligkeitsfaktoren senken.


Anleitung:

1. Bleibe nach dem Aufwachen noch einen Moment lang liegen. Bring deine Aufmerksamkeit nacheinander in alle Bereiche des Körpers und regisitere, wie sie sich gerade anfühlen. Nicht darüber nachdenken! Nur die Empfindungen im Körper wahrnehmen (Kühle, Wärme, Kribbeln, Druck, etc.)

2. Nach dem Aufrichten noch einen Moment lang auf der Bettkante sitzenbleiben und einige bewusste Atemzüge machen. Vielleicht stellst du fest, dass der Kopf schon vorauseilt und versucht, dich auf den vor dir liegenden Tag vorzubereiten. Das ist normal. Besinne dich wieder auf den Moment, das Atmen hilft dabei.

3. Wenn du magst, schließe die Übung mit einem Lächeln ab (ein selbstinduziertes Verhalten führt oft dazu, dass sich das Verhalten von selbst einstellt…)





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